SRF 3 chocht fein mit Betty Bossi - 1. Februar 2013

 Sie gehören zu Italien wie Pizza, Parmigiano und Prosciutto: Gnocchi, jene kleinen Bällchen, Nocken oder Knödel, die samt passender Sauce köstliche Gerichte abgeben. Allerdings gehören sie nicht zur Gruppe der Pastasorten. Gnocchi sind nämlich ein Kartoffelprodukt und werden aus gekochten Kartoffeln sowie Hartweizen- oder Weizenmehl zubereitet!

Zedrat-Zitronen-Gnocchi
 

Sättigende Bällchen

Sättigende Bällchen
So einfach gehts: Gnocchi-Teigrollen in ca. 2 cm lange Stücke schneiden, zu Kugeln formen, diese mit dem Daumen über die Zinken einer Gabel rollen.

In früheren Jahrhunderten bestanden Gnocchi nur aus Mehl und Wasser, denn die Kartoffeln kamen erst zu Beginn des letzten Jahrhunderts nach Italien. Die köstlichen Bällchen gibt es in unserem Nachbarland in verschiedensten Variationen, seien es die malloreddus -  die kleinen sardischen Gnocchi aus Mehl und Wasser - oder die römischen aus Weizen- oder Maisgriess. Eine besonders lange Tradition haben sie in Verona, wo es heute noch Brauch ist, am Karfreitag Gnocchi in riesigen Mengen vor der Basilika San Zeno Maggiore an die Vorübergehenden zu verteilen.

Für die Zubereitung der klassischen Gnocchi di patate werden mehlige Kartoffeln bevorzugt. Die noch heissen Kartoffeln werden zerdrückt und mit den übrigen Zutaten verknetet und zu Teigrollen von 15-20 mm Durchmesser geformt, die dann in Scheiben geschnitten werden. Traditionell werden sie mit dem Finger oder der Gabel an eine bemehlte glatte Fläche gedrückt und dabei in der Mitte etwas eingedellt oder gerillt, um die Oberfläche zu vergrößern.
 

Gnocchi schmecken zart und mild, sättigen gut und verbinden sich hervorragend mit verschiedensten Saucen. In Italien isst man sie meistens als Primo (Vorspeise), in der Schweiz gibt ein Teller Gnocchi auch ein Hauptgericht ab.

Vorschau

Vorschau
Der Kohlgeschmack des Rotkabis ist typischer, sogar etwas feiner als der des Weisskabis.

 

Farben gegen den Winterblues: Wenn die Welt draussen nur noch grau in grau ist, dann ist es höchste Zeit für farbenfrohe Köstlichkeiten! Mit natürlichen Farbstoffen, Vitamin C und Ballaststoffen ist zum Beispiel das Rotkraut ein echter Fitmacher. Mit einer urchigen Rotkrautsuppe trotzt man nicht nur der Winterkälte, sondern tut sich mit dem kraftvollen Wintergemüse auch Gutes.

Mehr dazu auf SRF 3 am Freitag, 8. Februar, ab 11 Uhr.

Gewinner unseres Wettbewerbs

Gewinner unseres Wettbewerbs
Voller Überraschungen: Betty Bossi Geschenkbox.

Schauen Sie nach, ob Sie zu den glücklichen Gewinnern einer Betty Bossi Geschenkbox im Wert von 100 Franken gehören. Das sind die Gewinner der letzten Wochen:

 

  • Grob Ruth, Wettingen (25.1.)
  • Moccetti Sandro, Schaffhausen (18.1.)
  • Jäger Regina, Oberrieden (11.1.)
  • Sabina Simmen, Splügen (4.1.)
  • Cristina Trincado Alvarez, Lugano (28.12.)
  • Markus Altenburger, Jona (14.12.)

 

Die Betty Bossi Geschenkbox im Wert von 100 Franken enthält: ein Jahresabo der beliebten Betty Bossi Zeitung und vier aktuelle Betty Bossi Kochbücher, unter anderem auch «Das grosse Betty Bossi Kochbuch» und das tolle Buch «Schwiizer Chuchi». Ein praktischer Küchenhelfer darf auch nicht fehlen.

Nicht verpassen: Sollten Sie heute nicht zu den Gewinnern gehören, dann gibt es jeden Freitag wieder einen neuen Wettbewerb.