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Peperoni, orange, rot, gelb, grün
Lebensmittelwissen

Peperoni: Wissenswertes und Überraschendes

Peperoni sind auf der Schweizer Gemüse-Hitparade immer ganz vorne mit dabei. Aber wie gut kennst du sie wirklich? Hier sind die wichtigsten Dinge, die du über die bunten Schoten wissen solltest.

Annette Betty Bossi Mitarbeiterin

Annette

Leiterin Redaktion & Gestaltung Betty Bossi Zeitung

Das Wichtigste in Kürze

  • Geschmack: Die verschiedenen Farben der Peperoni deuten nicht auf unterschiedliche Sorten, sondern auf den Reifegrad. Darum schmecken sie sehr verschieden. Rote Peperoni: süsslich, fruchtig und mild, da sie voll ausgereift sind. Gelbe Peperoni: ebenfalls süss, aber etwas milder und leicht blumig im Aroma. Grüne Peperoni: knackig, leicht herb und grasig, da sie unreif geerntet werden.

  • Saison: Die Peperoni-Saison in der Schweiz ist von Juli bis Oktober, nur in dieser kurzen Zeit stammen die meisten Schoten aus inländischem Anbau.

  • Gesundheitlicher Wert: Peperoni sind reich an Vitamin C, übertreffen damit sogar Orangen, und enthalten wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe mit gesundheitsfördernder Wirkung. Sie sind fettarm, kalorienarm und ballaststoffreich.

  • Passt zu: Peperoni harmonieren hervorragend mit mediterranen Klassikern wie Olivenöl, Knoblauch, Tomaten und frischen Kräutern. Ihr süssliches Aroma passt aber auch gut zu fruchtigen Noten – sie passen beispielsweise perfekt zu grillierter Ananas, saftigen Pfirsichen oder sogar Erdbeeren in einem sommerlichen Salat. In Kombination mit salzigem Feta oder würzigem Ziegenkäse entsteht ein spannendes Spiel zwischen süss, salzig und herb.

Peperoni, halbiert, Tomaten und Erdbeeren
Peperoni harmonieren mit italienischen Zutaten wie Tomaten aber auch mit Erdbeeren.

Peperoni-Klassiker

Peperonata mit Basilikum
Bewertung: 0.0 von 5 Sternen - Anzahl der Bewertungen: 0

Peperonata

Total
1 h 5 min
Aktiv
30 min
veganlactosefreiglutenfrei
Ajvar
Bewertung: 5.0 von 5 Sternen - Anzahl der Bewertungen: 2

Ajvar

Total
1 h 20 min
Aktiv
40 min
veganlactosefreiglutenfrei

Herkunft und Saison

Peperoni (Capsicum annuum) stammen ursprünglich aus Mittel- und Südamerika. Archäologische Funde belegen, dass sie dort schon vor über 6’000 Jahren kultiviert wurden, vor allem in den Regionen des heutigen Mexiko, Bolivien und Peru. Mit Christoph Kolumbus und anderen Entdeckern gelangten sie im 15. und 16. Jahrhundert nach Europa. Von hier aus verbreiteten sie sich rasch über den Mittelmeerraum, Nordafrika und Asien.

Übrigens: Achtung Verwirrung! In Deutschland nennt man unsere Peperoni Paprika, Paprikaschoten oder Gemüsepaprika. Unter Peperoni versteht man dort die kleineren, scharfen Peperoncini oder Chili. In der Schweiz meinen wir mit Paprika das rote Gewürzpulver aus getrockneten Peperoni.

In der Schweiz haben Peperoni von Juli bis Oktober Hochsaison. Während im Frühjahr vor allem Gewächshausware und Importe aus Südeuropa in die Läden kommt, stammen die bunten Schoten im Sommer und Frühherbst überwiegend aus regionalem Anbau – etwa aus dem Thurgau, dem Aargau, dem Wallis oder dem Kanton Bern. Mit den kühleren Herbstnächten endet die heimische Ernte allmählich.

Peperoni-Sorten

Weltweit gibt es über 1’500 verschiedene Sorten von Peperoni. Sie unterscheiden sich nicht nur in Farbe, Form und Grösse, sondern auch im Geschmack – von mild und süsslich bis hin zu scharf, wenn sie mehr Capsaicin enthalten.

Peperoni gibt es in vielen Varianten: von grossen, leicht eckigen Sorten, die sich perfekt zum Füllen eignen, über längliche oder spitz zulaufende Typen bis hin zu kleinen, runden Snack-Peperoni. Je nach Sorte variieren sie nicht nur in der Form, sondern auch in der Wandstärke, was Einfluss auf Biss und Saftigkeit hat.

Das sind die wichtigsten Peperonisorten

Bunte Peperoni

Peperoni

Peperoni sind in verschiedenen Farben erhältlich. Am häufigsten findet man gelbe, grüne, rote und orange Peperoni.

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Rezepte mit verschiedenen Peperonisorten

Peperoni-Ragout im TopfPremium
Bewertung: 4.0 von 5 Sternen - Anzahl der Bewertungen: 1

Peperoni-Ragout im Topf

Total
2 h 30 min
Aktiv
30 min
glutenfreischlank
Lasagne al polloPremium
Bewertung: 0.0 von 5 Sternen - Anzahl der Bewertungen: 0

Lasagne al pollo

Total
50 min
Aktiv
15 min
Asiatischer Reisgratin
Bewertung: 0.0 von 5 Sternen - Anzahl der Bewertungen: 0

Asiatischer Reisgratin

Total
1 h 5 min
Aktiv
25 min
veganlactosefrei
Pizza bianca verdure
Bewertung: 5.0 von 5 Sternen - Anzahl der Bewertungen: 2

Pizza bianca verdure

Total
40 min
Aktiv
15 min
vegetarisch
Eine grüne und eine gelbe Peperoni
Expert:innen Meinung

Es gibt keine männlichen und weiblichen Peperoni

In den sozialen Medien kursiert immer wieder das Gerücht, Peperoni mit drei Beulen seien männlich, solche mit vier Beulen dagegen weiblich. Das ist falsch. Die Peperoni hat sogenannte einhäusige, zwittrige Blüten. Demzufolge hat auch die Frucht selbst kein Geschlecht. Die Anzahl Beulen hängt von der Sorte ab, das Aroma vom Reifegrad.

Nils Betty Bossi Mitarbeiter

Nils

Rezeptredaktor

Zubereitung

Auch wenn die meisten sie im Kühlschrank aufbewahren - den Peperoni ist es da eigentlich zu kalt. Sie verlieren so schneller an Feuchtigkeit und an Inhaltsstoffen. Am wohlsten fühlen sich Peperoni an einem dunklen, kühlen Ort, zum Beispiel im Keller. Wenn du sie im Kühlschrank aufbewahren willst, dann leg sie am besten ins Gemüsefach, dort halten sie mindestens 1 Woche. Du kannst sie in Stücke geschnitten oder sogar ganz jedoch einfrieren. Im Tiefkühler halten sie ca. 12 Monate.

Schälen

Wer sensibel ist, dem kann die zähe Haut von Peperoni schwer auf dem Magen liegen oder Blähungen bescheren. Werden sie vor der Zubereitung geschält, sind sie leichter verdaulich. Am schnellsten schälst du Peperoni roh mit dem Sparschäler.

Ebenfalls beliebt ist die Ofen-Methode. Dafür legst du die halbierten und entkernten Peperoni auf ein Backblech und röstest sie ca. 15 Min. bei 240 Grad im Ofen, bis ihre Haut schwarze Blasen wirft. Anschliessend lässt du sie unter einer kalt abgespülten Schüssel etwas abkühlen, und schon lässt sich die Haut leicht ablösen. Das ist etwas aufwändiger, dafür verleiht es den Peperoni ganz nebenbei noch ein herrliches Röstaroma.

Peperoni aus dem Ofen schälen

Entkernen

Um die Kerne zu entfernen, schneidest du von der Peperoni am besten erst mal einen Deckel ab. Dann kannst du das Innere mit den Kernen einfach herausbrechen oder -schneiden.

Übrigens: Die Kerne und die weissen Häutchen sind weder giftig noch schädlich für den menschlichen Körper. Du könntest die Kerne also ohne Bedenken essen. Sie schmecken einfach leicht bitter. Aber nicht so bitter, dass ein paar übrig gebliebene Kerne dein ganzes Gericht verderben würden.

In diesem Video zeigt dir Viviane noch drei weitere einfache Varianten, um Peperoni zu entkernen. Wähl deine liebste aus.

Die besten Sparschäler

Sparschäler mit Schleifstein, grün - Bild 1Sparschäler mit Schleifstein, grün - Bild 1
Bewertung: 4.0 von 5 Sternen - Anzahl der Bewertungen: 3
Sparschäler Green Tool, Kunststoff, Edelstahl, grün - Bild 1Sparschäler Green Tool, Kunststoff, Edelstahl, grün - Bild 1

So gesund sind Peperoni

  • Peperoni sind echte Vitamin-C-Bomben. Eine einzige Peperoni deckt bereits mehr als den Tagesbedarf. Mit 191 mg pro 100 g schlägt sie sogar die Orange. Vitamin C hat eine positive Wirkung auf das Immunsystem, den Stoffwechsel und die Aufnahme von Eisen im Blut.

  • Wie in vielen anderen Gemüsesorten stecken auch in Peperoni wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe, die antioxidativ, entzündungshemmend und antibakteriell wirken. 

  • Peperoni sind auch das ideale Gemüse zum Abnehmen. Sie enthalten kein Fett, kaum Kohlenhydrate und wenig Kalorien. Zudem enthalten sie viele Nahrungsfasern, die die Verdauung regulieren und gut sättigen. Ihr süssliches Aroma und ihr knackiger Biss machen sie zu einem attraktiven, kalorienarmen Snack.

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