Laugenbrötli
Laugenbrötli werden vor dem Backen in Natronwasser, in die sogenannte Lauge, getaucht, dieses gibt dem Gebäck den typischen Geschmack, wie auch die schöne Farbe.
Zutaten
500 g | Zopfmehl |
1.75 TL | Salz |
0.5 Würfel | Hefe (ca. 20 g) |
3 dl | Milch |
50 g | Butter, weich |
2 l | Wasser |
4 EL | Natron |
1 TL | grobkörniges Meersalz, nach Belieben |
12 | Haselnüsse für die Blumen |
Und so wirds gemacht:
- Mehl und Salz in einer Schüssel mischen. Hefe zerbröckeln, daruntermischen. Milch und Butter beigeben, mischen, zu einem weichen, glatten Teig kneten. Teig zugedeckt bei Raumtemperatur ca. 1½ Std. aufs Doppelte aufgehen lassen.
- Teig auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche geben. Teig in 12 Portionen teilen, etwas flach drücken, nach Wunsch formen.
- Silserli: Teigportionen zu ovalen Brötli formen.
- Brezel: Teigportionen zu je ca. 60 cm langen Strängen formen, jeden Strang zu einer Schlaufe formen. Enden verdrehen, über die Schlaufe legen.
- Zöpfli: Teigportionen zu je ca. 40 cm langen Strängen, dann zu Zöpfli formen.
- Blumen-Brötli: Teigportionen zu Kugeln formen, flach drücken, sodass Rondellen von je ca. 9 cm Ø entstehen.
Geformte Teiglinge auf zwei mit Backpapier belegte Bleche legen. Zugedeckt nochmals ca. 30 Min. aufgehen lassen.
Ofen auf 180 Grad vorheizen (Heissluft).
- Wasser mit dem Natron aufkochen, Hitze reduzieren. Einen Teigling nach dem andern mit einer Schaumkelle ins leicht siedende Natronwasser geben, ca.15 Sek. ziehen lassen, wenden, nochmals ca.15 Sek. ziehen lassen, zurück auf das Blech legen, mit dem Salz bestreuen.
- Silserli oder Blumen-Brötli einschneiden. Silserli mit einem gezackten Messer 2-mal schräg einschneiden. Bei den Blumen-Brötli je eine Haselnuss in die Mitte der Rondellen drücken. Rondellen ringsum 8-mal einschneiden, eingeschnittene Stücke zur Seite drehen.
- Backen: ca. 20 Min. Herausnehmen, auf einem Gitter auskühlen.
Zusatzinformationen
- Ergibt 12 Stück
- Tipps: Brötli statt mit Meersalz mit Kümmel bestreuen. Silserli nach dem Natronbad mit wenig Abstand kranzförmig nebeneinander aufs Blech legen, sodass ein Silserkranz entsteht.
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